Ich hole mal ein bisschen aus und plaudere aus meinem Nähkästchen: eines vorab: ich bin Glückscoach und liebe Challenges. Ich denke manchmal, ich sollte mehr intrinsisch motiviert sein, aber ganz ehrlich, ich liebe es mich zu messen und/oder zusammen mit anderen mir etwas vorzunehmen und das dann durchzuziehen.
Welche Form der Challenge ist mir ziemlich egal. Ich kaufe Kurse, die mich täglich daran erinnern, dass ich 15 min aufräumen soll. Könnte ich auch so, tue ich aber nicht ohne tägliche Erinnerung.
Ich hänge mir ein Blatt ans Regal mit 100 Kreisen, das mich daran erinnert, dass ich dieses Jahr 100 Tage Sport am Stück machen will. Dringend notwendig nach dieser langen Zeit der geschlossenen Sportstudios. Und – bei mir wirkt es. Lieber mache ich noch schnell Sport, als dass der Kreis leer bleibt.
Was mich auch immer kriegt ist, wenn mich jemand fragt, ob ich mitmache. Letztes Jahr war das Ziel 100 km joggen in 4 Wochen (habe ich übrigens nicht geschafft, aber stolze 90 km). Müßig zu sagen, dass ich ohne die Challenge nicht losgelaufen wäre.
Oder meine neuste Challenge: Fasten. Geht aber erst morgen los.
Was diese Challenges mit mir machen? Ich bin immer glücklich und stolz auf mein eigenes Handeln (eine große Glücksquelle) und ich behalte meinen Fokus, das zu tun was mich glücklich macht.
Was hat das jetzt alles mit dem Glücksmuskel zu tun? Für mich ganz viel.
Es gibt soviel Forschung und Literatur zum Thema Glück und in einem sind sich alle einig:
Glück findest Du nicht im Außen.
Dauerhaft glücklich wirst oder bist Du, wenn Du weißt wie Du Dich glücklich machen kannst.
Und da sind wir beim Glücksmuskel. Jeder weiß, dass Bewegung gut für uns Menschen ist und uns – richtig und in guten Maßen betrieben – auch glücklich macht. Aber nur der, der es tut, bekommt das Ergebnis.
Und je öfter wir uns bewegen, desto besser gelingt es uns. Yoga macht uns beweglicher und vereint Körper und Geist. Kraftsport macht mehr Muskeln und Laufen erhöht die Ausdauer. Aber wenn wir nur z.B. 1x/Woche Sport machen (und das ist sicherlich besser als gar nicht), dann ist es viel schwerer, sich aufzuraffen und die Verbesserung des jeweils gewünschten Ergebnisses lässt länger auf sich warten.
Sobald wir z.B. zwei oder drei Mal trainieren, erzielen wir schnellere Ergebnisse und Sport wird zu einem Teil unseres Wochenablaufes. D.h. es entsteht eine Gewohnheit und dann ist nicht mehr die Frage „ob wir es tun“, sondern nur noch „wann wir es tun“.
Und so ist es auch mit dem Glücksempfinden. Wir alle haben es. Bei allen verschwindet es. Wenn wir unser Glücksempfinden dauerhaft in unserem Leben verankern und es immer öfter aktivieren wollen, dann ist es hilfreich, die Gewohnheit glücklich zu sein zu trainieren.
Wie das geht? Durch Erinnerung, durch tägliche Aktivierung, durch Wissen, was Dich glücklich macht und wie Du Glück in Dein Leben einlädst.
Und weil ich ja Challenges liebe, habe ich mir eine ganz besondere ausgedacht, die: „Mach den Februar zu Deinem Glückmonat WhatsApp-Challenge.“
Jeden Tag sende ich Dir per WhatsApp einen wissenschaftlich fundierten Tipp, Impuls, Idee, Vorschlag, wie Du Glück in Dein Leben einladen kannst.
Und nach den 28 Tagen hast Du Deinen Glücksmuskel trainiert. Und wer weiß, vielleicht willst Du danach gar nicht mehr aufhören, Dir täglich zu überlegen, was Du tun kannst um glücklich zu sein.
Challenge accepted? Hier findest Du mein Angebot:
Ich freu mich, wenn Du dabei bist.
Und noch ein kleiner Tipp: am 14.2. ist Valentinstag, vielleicht ist das auch ein Geschenk für einen Herzensmensch. Denn was gibt es Schöneres als einem anderen Menschen 28 Tage lang Botschaften schicken zu lassen damit er seinen Glücksmuskel trainiert.
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